Migräne
Migräne zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und betrifft insbesondere Frauen zwischen 20 und 50 Jahren. Für viele Patient*innen sind die wiederkehrenden Migräneanfälle eine enorme Belastung, die Alltag, Beruf und Sozialleben einschränken.
In unserer Wahlarztordination in Wien begleite ich Sie als erfahrene Migränespezialistin mit modernen Therapiekonzepten, viel Empathie und dem Ziel, Ihre Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Was ist Migräne?
Die Migräne ist eine primäre Kopfschmerzerkrankung, die typischerweise in Anfällen auftritt. Eine Migräneattacke kann mehrere Stunden bis zu drei Tagen andauern und ist oft von Begleitsymptomen wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet.
Viele Betroffene haben bereits zahlreiche, oft enttäuschende Behandlungsversuche hinter sich und glauben nicht mehr daran, dass es eine Besserung ihrer Beschwerden gibt. Ich möchte Ihnen zeigen, dass es moderne, wirksame Ansätze gibt, auch wenn Sie bisher wenig Linderung erfahren haben. Als Migränespezialistin in Wien nehme ich mir Zeit für Ihre Geschichte und Symptome, um mit Ihnen gemeinsam den passenden Weg zu finden.

Wie wird Migräne diagnostiziert?
Diagnose
Die Diagnose einer Migräne basiert auf einer ausführlichen Anamnese und einer gezielten neurologischen Untersuchung. Besonders hilfreich ist es, wenn Sie bereits vor dem Erstgespräch ein Kopfschmerztagebuch führen – eine Vorlage dazu erhalten Sie in meiner Ordination oder hier auf der Website.
Im ersten Gespräch klären wir u. a.:
- Schmerzcharakter (pochend, pulsierend, einseitig)
- Dauer & Häufigkeit der Migräneanfälle
- Begleitsymptome (z. B. Übelkeit, visuelle Störungen)
- Mögliche Auslöser (Trigger) wie Hormonschwankungen, Wetter, Stress
- Migräne in der Familie
Bei Bedarf kann eine bildgebende Untersuchung (MRT) durchgeführt werden, um andere Ursachen auszuschließen. In der Wahlarztordination von Dr. Nadine Vavra erfolgt die Abklärung fundiert, individuell und mit ausreichend Zeit für Ihre Anliegen.
Welche Arten von Migräne gibt es?
Ein deutlicher Unterschied
In der neurologischen Praxis unterscheiden wir grundsätzlich zwei Hauptformen:
Migräne ohne Aura
Diese Form ist mit Abstand am häufigsten. Die Schmerzen treten meist einseitig, pulsierend und verstärkend bei Bewegung auf. Begleitet wird die Migräneattacke häufig von:
- Übelkeit oder Erbrechen
- Licht- und Geräuschempfindlichkeit
- Konzentrationsstörungen
Migräne mit Aura
Bei dieser Form geht dem Kopfschmerz eine sogenannte Aura voraus – etwa:
- Flimmern, Zickzacklinien oder Gesichtsfeldausfälle
- Kribbeln oder Taubheitsgefühle
- Sprachstörungen
Die Aura tritt meist 20–60 Minuten vor der eigentlichen Migräneattacke auf und klingt dann vollständig ab. Beide Formen der Migräne erfordern eine gezielte Therapie, die ich im Kopfschmerzzentrum Wien individuell auf Ihre Symptome abstimme.
Woran erkenne ich eine Migräne und was muss ausgeschlossen werden?
Typisch Migräne
Um die richtige Migränebehandlung einzuleiten, ist es wichtig, die Diagnose von anderen Kopfschmerzformen wie Spannungskopfschmerz oder Clusterkopfschmerz abzugrenzen. Auch organische Ursachen wie Blutungen oder Tumore müssen bei atypischem Verlauf durch bildgebende Verfahren ausgeschlossen werden.
In meiner Wahlarztordination in Wien 1130 erfolgt eine sorgfältige Differenzialdiagnostik, damit Sie auf eine klare Diagnose und die passende Therapie vertrauen können.
Wie wird Migräne behandelt?
Die Behandlung der Migräne gliedert sich in zwei Bereiche:
1. Akuttherapie: Hilfe bei der Migräneattacke
2. Prophylaxe: Migräneanfällen langfristig vorbeugen
Ich berate Sie gerne, welche Optionen für Ihre individuelle Situation sinnvoll sind. Als Migränespezialistin habe ich den Anspruch, Migräne ganzheitlich zu betrachten und individuell zu behandeln, um für Sie eine langfristige Lösung für den Kopfschmerz zu finden.
BERATUNGSGESPRÄCH VEREINBAREN