Clusterkopfschmerz

Was tun bei

Clusterkopfschmerz gehört zu den intensivsten Schmerzformen, die in der neurologischen Praxis vorkommen. Auch wenn Clusterkopfschmerzen seltener auftreten als Migräne oder Spannungskopfschmerzen, sind sie für Betroffene extrem belastend. In unserem Kopfschmerzzentrum in Wien unterstützt Sie Dr. Nadine Vavra als erfahrene Neurologin und Kopfschmerzspezialistin dabei, den Schmerz gezielt zu verstehen und mit einer passgenauen Clusterkopfschmerz Therapie effektiv zu behandeln.

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Was versteht man unter Clusterkopfschmerz?

Der Clusterkopfschmerz ist eine primäre Kopfschmerzerkrankung, die sich durch heftige, streng einseitige Schmerzattacken auszeichnet. Diese treten meist in sogenannten Clusterepisoden auf. Das heißt in Phasen von Wochen bis Monaten, in denen die Attacken gehäuft auftreten. Danach folgen schmerzfreie Intervalle, die unterschiedlich lang sein können.

Die einzelnen Schmerzattacken dauern typischerweise zwischen 15 Minuten und 3 Stunden und treten oft mehrmals täglich auf, besonders in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Clusterkopfschmerz?

Die Clusterkopfschmerz Therapie gliedert sich in zwei Bereiche:

1. Akutbehandlung:

Ziel ist es, die Attacken schnell zu unterbrechen. Mögliche Optionen:
Sauerstoffinhalation über Maske
Triptane (z. B. Nasenspray oder Injektion)
Lokalanästhetika als Nasentropfen

2. Prophylaxe

Um neue Episoden zu verhindern oder abzumildern, kommen u. a. zum Einsatz:
Verapamil (Calciumantagonist)
Kortison in bestimmten Fällen
Melatonin oder Lithium bei chronischen Verläufen
Lebensstilmaßnahmen & Triggervermeidung

Ein maßgeschneidertes Therapiekonzept, das auf Ihren Alltag und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, hilft Ihnen mit dem Clusterkopfschmerz besser umzugehen und Symptome schnell zu behandeln.

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