Diagnose
Kopfschmerzdiagnose
Eine exakte Diagnose ist der erste Schritt zur erfolgreichen Behandlung. In unserem Kopfschmerzzentrum in Wien 1130 erfolgt die Kopfschmerz Diagnostik durch Spezialistin Dr. Nadine Vavra mit einem strukturierten, mehrstufigen Ansatz. Dabei stehen Ihre Beschwerden, Ihre Vorgeschichte und Ihre persönliche Situation im Mittelpunkt. Denn nicht nur Symptome oder Laborwerte sind für die Beurteilung bzw. Behandlung von Kopfschmerzen notwendig.Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Warum ist eine genaue Diagnose so wichtig?
Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten neurologischen Symptomen, doch sie können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Ohne eine klare Diagnose besteht das Risiko, dass Betroffene entweder falsch oder gar nicht behandelt werden, was wiederum chronische Beschwerden und eine eingeschränkte Lebensqualität zur Folge haben kann.
In meiner Wahlarztordination nehme ich mir ausreichend Zeit, um Ihre individuelle Kopfschmerz-Diagnose sorgfältig und nach den neuesten Erkenntnissen der Kopfschmerzforschung zu stellen. Erst wenn wir die Ursache kennen, kann gezielt und nachhaltig mit den passenden Therapiemöglichkeiten behandelt werden.


So läuft die Kopfschmerz Diagnostik ab
Die Kopfschmerz-Diagnostik im Kopfschmerzzentrum Wien verläuft strukturiert: Erstgespräch mit Anamnese, anschließend neurologische Untersuchung. Zusatztests (z. B. Bildgebung, Labor) nur bei Bedarf; bei Warnzeichen sofortige Abklärung. Ergebnis: klare Diagnose als Basis für Ihre individuelle Therapie.
1. Erstgespräch (Anamnese)

Im ausführlichen Erstgespräch nehme ich mir eine Stunde Zeit, um Ihre Beschwerden in Ruhe zu erfassen. Wir sprechen über:
- Art, Häufigkeit und Verlauf Ihrer Kopfschmerzen
- Begleitsymptome (z. B. Übelkeit, Sehstörungen, Sensibilität)
- Mögliche Auslöser und Trigger (z. B. Hormone, Stress, Ernährung, Medikamente)
- Familiengeschichte und Genetik (Kopfschmerzbelastung in der Familie)
- Auswirkungen auf Alltag, Beruf, Schlaf und Lebensqualität

2. Neurologische Untersuchung
In der körperlichen Untersuchung überprüfe ich gezielt:
- Reflexe
- Muskeltonus
- Koordination und Feinmotorik
- Augen- und Hirnnervenfunktionen

3. Ergänzende Diagnosemethoden
EEG (Elektroenzephalogramm) zur Beurteilung der Hirnaktivität: Ein EEG ist in der Kopfschmerzdiagnostik, auch bei Migräne, in der Regel nicht erforderlich und liefert meist keine hilfreichen Hinweise. Obwohl es häufig durchgeführt wird, ist es nur in Ausnahmefällen, etwa bei sehr speziellen Migräne-Auren oder Verdacht auf epileptische Anfälle, sinnvoll.
MRT oder CT bei Verdacht auf strukturelle Ursachen (z. B. Tumore, Gefäßveränderungen): Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die Computertomographie (CT) ermöglichen die Darstellung des Gehirns und der Gefäße. Sie werden eingesetzt, wenn strukturelle Ursachen wie Tumore, Gefäßveränderungen oder Entzündungen als Auslöser der Kopfschmerzen vermutet werden.
Laboruntersuchungen (z. B. bei Verdacht auf Entzündung oder Hormonungleichgewicht): Blutuntersuchungen können wichtige Hinweise auf Entzündungsprozesse, Infektionen oder hormonelle Dysbalancen geben. Auch Mängel an Mikronährstoffen wie Magnesium oder Vitamin D können durch Labordiagnostik erkannt und gezielt behandelt werden.
Augen- oder HNO-Konsil, falls augenärztliche oder nasale Ursachen vermutet werden: Wenn der Verdacht besteht, dass die Kopfschmerzen durch eine Fehlsichtigkeit, Augenerkrankung oder chronische Nasennebenhöhlenentzündungen verursacht werden, erfolgt eine gezielte Mitbeurteilung durch Augenärzt:innen oder HNO-Spezialist:innen.
Kiefer- und Haltungsanalyse bei Verdacht auf muskuläre oder orthopädische Einflüsse: Verspannungen im Kieferbereich (CMD) oder Fehlhaltungen im Bereich der Halswirbelsäule können Kopfschmerzen auslösen oder verstärken. Eine interdisziplinäre Abklärung, durch Zahnärzt:innen, Physiotherapeut:innen oder Orthopäd:innen ist in solchen Fällen hilfreich.

Individuelle Diagnose
Kopfschmerz Diagnose – wann sollte ich sie abklären lassen?
Diagnose Zeitpunkt
Wenn Sie...
- regelmäßig unter Kopfschmerzen leiden
- das Schmerzbild sich verändert
- neue, ungewohnte Beschwerden auftreten
- bisherige Behandlungsmethoden keine Wirkung zeigen
- der Alltag durch Kopfschmerz beeinträchtigt ist
… sollten Sie eine fundierte Diagnose bei Spezialisten bzw. Fachärzten einholen. In meiner Wahlarztordination im Kopfschmerzzentrum Wien nehme ich Ihre Beschwerden ernst, auch dann, wenn Sie schon viele Stationen hinter sich haben.

Von der Diagnose zur Therapie
Die Diagnose ist die Basis – doch im Zentrum steht der Weg zur Besserung. Auf Grundlage der Befunde bespreche ich mit Ihnen die individuell geeigneten Therapiemöglichkeiten:
Im Kopfschmerzzentrum Wien steht Ihnen mit Dr. Nadine Vavra eine erfahrene Kopfschmerz Spezialistin zur Seite, die moderne Medizin mit echter Zuwendung verbindet.
BERATUNGSGESPRÄCH VEREINBAREN